scora ist von Recruiting-Experten für Recruiting-Experten entwickelt worden. Als Agentur für freiberufliche Digitalexperten haben wir uns vor einiger Zeit gefragt, wie man das Matching der Anforderungen einer Job-Ausschreibung mit den Skills von potenziellen Kandidaten optimal durchführen kann. So würden wir uns immense Prozesskosten durch die Ansprache nur wirklich geeigneter Kandidaten sparen.

TESTPHASE IM EIGENEN NETZWERK

Die ersten Prototypen haben wir zunächst auf den umfangreichen Daten unseres eigenen Freelancer-Pools trainiert, um dann im späteren Verlauf solide Modelle für die so genannten „Skill Clouds“ entwickeln zu können. Diese Skill Clouds sind das Herzstück von scora und beschreiben als Datenmodelle derzeit über 50 Tech-Bereiche und mit diesen verbundene Eigenschaften wie Skills, Methoden, Tools und Ausbildungszertifikate.

ANWENDUNG IN BUSINESS-NETZWERKEN

Nachdem wir in unserem eigenen Datenpool mit der entstandenen Software die besten Digitalexperten für einen zu besetzenden Job identifizieren konnten, begannen wir uns um den Search-Prozess in den Business-Netzwerken zu kümmern und der Software beizubringen, Profile in LinkedIn und XING zu interpretieren. Herausgekommen ist ein Tool, das wir nun gerne anderen Active Sourcern in Unternehmen und bei Personaldienstleistern anbieten möchten. Besonders interessant für die interne Organisationsstruktur dieser Unternehmen: Mit scora können auch Mitarbeiter mit wenig Berufserfahrung die Eignung eines Kandidaten einschätzen.

AUSBLICK

Aber es soll noch viel weiter gehen: Ziel von scora ist es, die frühen Phasen des Recruiting-Prozesses, das Kandidaten-Sourcing, durch viele weitere Features zu unterstützen, so dass die komplexe Welt des Active Sourcers in Zukunft durch ein digitales Tool bereichert wird.